Das Joggen zählt zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Was aber tun, wenn man selbst zu den Menschen gehört, denen Laufen kein Spaß macht oder bei denen das Laufen sogar Probleme und Schmerzen verursacht? Wir […] Der Beitrag Alternativen zum Joggen erschien zuerst auf Tretroller, Kickbikes, Scooter und mehr…. Source: https://tretroller-magazin.de/ratgeber/alternativen-zum-joggen/
über Alternativen zum Joggen — Tretroller PRO
Re-BLOG „Alternativen zum Joggen – Tretroller“
Das „Tretroller Magazin“ greift hier im Beitrag den Tretroller im Vergleich zum Laufen auf.
Über ähnliche Publikationen bin ich zum Tretroller gekommen, jedoch nicht als Ersatz zum Laufen oder Radfahren, sondern als Ergänzung.
Variabilität im Sport tut gut und ist sinnvoll
Die Verteilung meiner Sport Aktivitäten auf die drei Bereiche schwankt deutlich, wobei das Fahrrad hier immer den größten Stellenwert hat, die Roller und das Laufen ergänzen das Radfahren.
Tretroller belasten die Gelenke weniger
Für mich ist das Laufen nicht so problematisch wie im Beitrag beschreiben, was sicherlich daran liegt, dass ich eben nicht so viel laufe. In der Tat kann ich aber bescheinigen, dass ich mit dem Roller weniger Belastung auf den Gelenken habe. Zuweilen zieht es in den Oberschenkeln, dann war die Ausfahrt zu belastend. Ich rollere bis etwa 50km, gerne mit dem kleinen 16/16″ Swifty Faltroller, beispielsweise kreuz und quer durch Berlin.
Probiere mal einen Tretroller aus, vielleicht überzeugt er auch Dich
Ich empfehle ruhigen Gewissens mal Tretroller zu testen, man sollte es einfach versucht haben. Die Rennroller empfehle ich mit Zurückhaltung, denn sie benötigen eine sehr ebene Strecke, um nicht auszusetzen. Ich bin im urbanen Einsatz eher mit dem Faltroller unterwegs, er hat deutlich mehr Bodenfreiheit und man kann ihn leicht in der Bahn mitnehmen. Geht es noch etwas ruppiger zu, nehme ich den Crossroller, mit ihm sind auch Wald- und Feldwege kein Problem.
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Hallo,
ich bin ganz zufällig über deine Website gestolpert. Sie hat mich gleich angesprochen wegen der Parallelen, die wir miteinander haben. Auch meine Sportarten sind Radfahren, Laufen und seit einem halben Jahr Tretrollern. Den Tretroller hatte ich auch anfangs als Ergänzung zum Laufen und Radfahren angedacht, allerdings hat er sehr schnell für sich die Hauptrolle erobert.
Matthias
Hallo Matthias,
oh das ist herrlich, vielen Dank für Deinen netten Kommentar.
Ja in der Tat, der Tretroller ist das ideale Bindeglied zwischen dem Radfahren und dem Laufen und dabei muss es auch nicht topfeben sein.
Durch mein MTB, habe ich etwas das Interesse am Cross Roller verloren, so werde ich ihn verkaufen, doch meinen Rennroller habe ich ja aufgewertet und er wird weitere
kleine Updates bekommen, die Gabel und die Laufräder stehen noch an. Die meisten Kilometer macht mein Swifty 16″ Faltroller, er ist auch manchmal auf Reisen dabei.
An sich rollere ich aber zu wenig, ich fahre deutlich mehr Rad und nun, wo der Winter naht, laufe ich auch wieder mehr. Der Roller hat im Gegensatz zum Fahrrad auch den Vorteil, dass der Fahrwind weniger auskühlt und ich muss mich mehr als auf dem Rad anstrengend, habe also mit weniger Zeitaufwand der gleiche oder auch höheren Trainingseffekt.
Genieße Deine Ausfahrten und wenn Du magst, berichte gerne, welchen Roller Du fährst.
Viele Grüße
Martin
Hallo Martin,
ja, die Tretrollerfans sind sehr rar gesät.
Meine Hauptsportart war seit 10 Jahren das Laufen, vorher das Radfahren. Dieses Jahr hatte ich das Radfahren intensiviert, hab auch ein paar mehrtägige Radwanderungen gemacht. Dann kam der superheiße Sommer. Zu heiß fürs Laufen. Mir kam irgendwie der Gedanke, ich könnte es ja mal mit einem Tretroller versuchen.
Nr.1 war ein Hudora Big Wheel 205. Ich fand das Rollern toll, aber ich wollte auch gern mal 10 km und mehr machen. Das haut mit so einem kleinen Roller nicht hin.
Nr.2 war ein Yedoo Mezeq. Mit dem bin ich locker durch Wald und Flur gefahren, 10, 20 km. Meine Begeisterung nahm zu.
Nr.3 ist ein Crussis Cobra, rollt besser als der Mezeq auf Asphalt, aber nicht so gut im Cross-Betrieb. 20 bis 40 km kein Problem. Der Roller hat meine Begeisterung nur noch weiter gesteigert.
Das Tretrollern ist meine Hauptsportart geworden. Gut, jetzt kommt der Winter, mein erster Tretrollerwinter. Da muss ich schauen, was geht. Es dürfte jedenfalls wesentlich einfacher sein als Radfahren. Wahrscheinlich werde ich aber auch wieder häufiger Laufen gehen.
Fürs nächste Jahr hab ich mal mehrtägige Wanderungen mit Roller ins Auge gefasst. Ich finde es ja generell herrlich, wie oft man darauf angesprochen wird. Vielleicht lege ich mir für den Zweck noch einen weiteren Roller zu. Den Hudora werde ich wohl verkaufen. Zwar hat der meine Begeisterung fürs Rollerfahren erst geweckt, aber sonst kann ich ihn nicht mehr einsetzen.
Du kannst mich übrigens auch gern unter meiner Email-Adresse anschreiben.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
wow, na da ist ja der Funke mehr als übergesprungen, Du legst eine beeindruckende Enwicklung hin.
Ganz so ambitioniert bin ich nicht, doch meine Entwicklung war ähnlich. Mein erster war der Kostka Race mit vorne und hinten 28″, doch damals war ich noch schwerer, rund 100kg, da war mir der Rahmen nicht steif genug und da Feldwege mich auch reizten, Entdeckte ich dann Südpfalz Adventures in Hauenstein, dort kaufte ich auch meinen XH-2 Special Edition mit 26/20″ MTB Bereifung, später dann auch dort meinen Kickbike Race mit 28/28″.
Für Reisen, ÖPNV und so habe ich meinen Swifty One Faltroller. Wichtig ist mir die Tritthöhe, doch da hängt vom Modell ab, beim Swifty und beim Crosser ist sie natürlich höher, wobei der Race Roller sehr tief liegt, schon bei leichten Bodenwelle setzt der Rahmen auf.
Für meine ersten 10km habe ich auch eine Weile gebraucht, die längte Runde war mit dem Swifty meine eine knapp über 50km Runde durch Berlin, im Osten runter zum Tempelhofer Feld, dort Runden über den ehemaligen Flugplatz gedreht und dann quer durch Berlin bis rüber weit in den Westen und über das Regierungsviertel zurück in den Osten. Da war ich weitgehend auf Gehwegen unterwegs, soweit möglich, auch auf Radwegen, doch richtig auf der Straße passt ein Roller im Autoverkehr nicht.
Ich bin auch sehr gerne in den Niederlanden, da rollert man auch gerne, doch „Volkssport“ ist es dort auch nicht. In Tschechien rollen man nach meiner Beobachtung mehr, vielleicht liegt es an den dort ansässigen Marken Kostka und Mibo.
Nun ja, Hauptsache man hat Freude daran, auch wenn ich der einzige wäre. Lange fuhr ich auch ein Tieflieger Renn-Liegerad (Toxy ZR), damit fällt man auch sehr auf, wenn man nicht gerade in Norddeutschland oder den Niederlanden damit unterwegs ist.
Freut mich, dass Du so intensiv rollerst und da nun der Winter naht, greife ich Deinen Impuls auf, neben dem Laufen, auch den Roller wieder mehr zu bewegen.
Den einen oder anderen Roller verkaufte ich auch wieder, über das Internet geht das recht gut, sei es bei eBay, oder halt bei der Runnersworld im Forum, gerade dort kann man mögliche Interessenten sehr zielgenau ansprechen.
Keep rolling
Martin